Prepaid-Kreditkarten

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Alles, was Sie über Prepaid-Kreditkarten wissen müssen

Prepaid-Kreditkarten haben sich in den letzten Jahren als flexible und sichere Alternative zu klassischen Kreditkarten etabliert. Sie sind vor allem für Menschen geeignet, die ihre Ausgaben kontrollieren möchten, keine klassische Kreditkarte beantragen können oder aus Sicherheitsgründen lieber auf eine Prepaid-Lösung setzen. In diesem Artikel erfahren Sie, was Prepaid-Kreditkarten sind, wie Sie sie bei verschiedenen Anbietern in Deutschland erhalten und welche Vorteile sie bieten.


1. Was ist eine Prepaid-Kreditkarte?

Eine Prepaid-Kreditkarte funktioniert nach dem Prinzip „Aufladen und Bezahlen“. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kreditkarten, basiert sie nicht auf einem Kreditrahmen. Stattdessen können Nutzer nur das zuvor aufgeladene Guthaben verwenden.

Vorteile einer Prepaid-Kreditkarte:

  • Budgetkontrolle: Keine Gefahr der Überschuldung, da nur verfügbares Guthaben genutzt werden kann.
  • Sicherheit: Ideal für Online-Zahlungen, da bei Betrug nur das aufgeladene Guthaben gefährdet ist.
  • Keine Bonitätsprüfung: Für Menschen mit schlechter Schufa oder ohne regelmäßiges Einkommen geeignet.
  • Flexible Nutzung: Weltweit einsetzbar für Einkäufe, Online-Shopping und Reisen.

2. Prepaid-Kreditkarten der Sparkasse

Die Sparkasse Prepaid-Kreditkarte ist eine der bekanntesten Optionen in Deutschland.

Merkmale:

  • Aufladen: Einfach per Überweisung oder über das Online-Banking der Sparkasse.
  • Jahresgebühr: Liegt in der Regel zwischen 20 und 40 Euro, je nach regionaler Sparkasse.
  • Sicherheitsfeatures: 3D Secure für Online-Zahlungen und Echtzeitkontrolle über die Sparkassen-App.

💡 Tipp: Die Sparkassenkarte ist ideal für Kunden, die eine starke Bankfiliale im Hintergrund wünschen.


3. Prepaid-Kreditkarte von der Tankstelle

In Deutschland bieten viele Tankstellen Prepaid-Kreditkarten an, die sofort erhältlich sind.

Merkmale:

  • Schnelle Verfügbarkeit: Sofortiger Kauf und Aktivierung, keine Wartezeit.
  • Einsatz: Oft beschränkt auf Online-Einkäufe und kleinere Beträge.
  • Kosten: Häufig hohe Gebühren für Aufladung oder Nutzung.

💡 Tipp: Diese Karten eignen sich für spontane Einsätze, wie das Bezahlen im Internet, sind jedoch teurer als reguläre Bankkarten.


4. Prepaid-Kreditkarte sofort online beantragen

Wer schnell eine Prepaid-Kreditkarte benötigt, kann diese auch online beantragen und häufig digital aktivieren.

Vorgehen:

  1. Anbieter auswählen (z. B. Skrill, Revolut oder Neteller).
  2. Online-Formular ausfüllen und Karte bestellen.
  3. Virtuelle Karten sind sofort einsatzbereit, physische Karten werden in wenigen Tagen geliefert.

💡 Vorteil: Keine Wartezeiten und flexible Nutzung, ideal für E-Commerce oder Reisen.


5. Kostenlose Prepaid-Kreditkarten

Kostenlose Prepaid-Kreditkarten bieten eine attraktive Möglichkeit, finanzielle Flexibilität zu genießen, ohne an regelmäßige Fixkosten gebunden zu sein. Sie sind besonders geeignet für Personen, die Ausgaben besser kontrollieren möchten, da nur der aufgeladene Betrag verfügbar ist. Solche Karten verzichten auf Jahresgebühren, können jedoch durch versteckte Kosten auffallen, etwa für Aufladung, Bargeldabhebungen oder die Nutzung im Ausland.

Vorteile:

  • Keine Verschuldungsgefahr: Ausgaben sind auf das Guthaben begrenzt.
  • Einfache Beantragung: Keine Bonitätsprüfung erforderlich.
  • Sicherheit: Ideal für Online-Zahlungen und Reisen.

Mögliche Kostenfallen:
Trotz der Bewerbung als „kostenlos“ können Gebühren für spezifische Leistungen anfallen, wie etwa:

  1. Aufladungen: Einige Anbieter erheben Gebühren, insbesondere bei bestimmten Zahlungsmethoden.
  2. Auslandseinsatz: Beim Bezahlen in Fremdwährungen oder außerhalb der EU können zusätzliche Kosten entstehen.
  3. Bargeldabhebungen: Automatengebühren oder pauschale Abhebungsgebühren sind gängig.

Beliebte Anbieter und Angebote:
Zahlreiche Anbieter wie PayPal, bunq und VIABUY bieten Varianten an, die in puncto Gebühren und Zusatzleistungen unterschiedlich ausfallen. Einige Karten locken mit besonderen Features wie Cashback-Programmen, kostenloser Nutzung im Ausland oder App-gestützter Verwaltung.

💡 Tipp zur Auswahl:
Vor der Entscheidung für eine Prepaid-Kreditkarte sollten Sie die Vertragsbedingungen gründlich prüfen. Achten Sie vornehmlich auf Gebühren für Fremdwährungstransaktionen, versteckte Kosten bei Inaktivität und Einschränkungen bei der Nutzung. Ein Online-Vergleich kann helfen, die beste Option für Ihre Bedürfnisse zu finden und langfristig Geld zu sparen.


6. Prepaid-Kreditkarten in Deutschland: Anbieter im Überblick

In Deutschland gibt es eine breite Auswahl an Prepaid-Kreditkarten, die von klassischen Banken bis zu modernen FinTech-Unternehmen angeboten werden. Jede Karte hat ihre Besonderheiten, die unterschiedliche Nutzerbedürfnisse ansprechen.

Postbank Prepaid-Kreditkarte

  • Jahresgebühr: Ca. 30 Euro.
  • Integration: Einbindung ins Postbank-Online-Banking-System.
  • Extras: Optionale Zusatzfunktionen wie Versicherungen.

Commerzbank Prepaid-Kreditkarte

  • Jahresgebühr: Ca. 39,90 Euro.
  • Bargeld: Kostenlose Bargeldabhebungen an Geldautomaten in Deutschland.
  • Sicherheit: Unterstützt 3D Secure für sicheres Bezahlen im Internet.

Online-Anbieter: Moderne Alternativen

Neben traditionellen Banken bieten FinTech-Unternehmen innovative, oft günstigere Optionen:

  • N26: Kostenlos oder geringe Gebühren, App-gesteuerte Verwaltung, internationale Nutzung.
  • Revolut: Wechselkursvorteile, keine Fremdwährungsgebühren, ideal für Reisende.
  • Wise: Speziell für internationale Zahlungen, transparente Gebührenstruktur.

Zusätzlich zu den bereits genannten Anbietern gibt es weitere Prepaid-Kreditkarten in Deutschland:

Fidor Bank Prepaid Mastercard

  • Jahresgebühr: Kostenlos bei aktiver Nutzung, ansonsten 8,95 € pro Monat.
  • Features: Ideal für Online-Einkäufe, einfache Verwaltung über die Fidor-App.

VIABUY Prepaid Mastercard

  • Jahresgebühr: Einmalige Aktivierungsgebühr (69,90 €), danach 19,90 € pro Jahr.
  • Besonderheiten: Hochwertiges Design, keine Bonitätsprüfung, geeignet für internationale Zahlungen.

Payback Visa Flex+

  • Jahresgebühr: Kostenlos.
  • Zusatz: Punkte sammeln bei jedem Einkauf.

💡 Hinweis: Prüfen Sie immer die individuellen Kosten und Leistungen, um die passende Karte für Ihre Bedürfnisse zu finden.

💡 Tipp: Wählen Sie eine Karte, die zu Ihren individuellen Anforderungen passt, sei es für den Alltag, Online-Shopping oder Reisen. Ein Vergleich der Anbieter kann helfen, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.


7. Prepaid-Kreditkarte online bestellen

Der einfachste Weg, eine Prepaid-Kreditkarte zu erhalten, ist online.

So funktioniert es:

  1. Vergleich: Nutzen Sie Vergleichsportale, um Gebühren und Features zu prüfen.
  2. Beantragung: Geben Sie Ihre persönlichen Daten an. Keine Bonitätsprüfung erforderlich.
  3. Aktivierung: Aufladung per Überweisung oder Kreditkarte, häufig sofort nutzbar.

💡 Tipp: Achten Sie auf Anbieter mit niedrigen Gebühren und flexiblen Auflademöglichkeiten.


Resume

Prepaid-Kreditkarten sind eine sichere, flexible und unkomplizierte Alternative zu klassischen Kreditkarten. Sie eignen sich für Online-Einkäufe, Reisen und Budgetkontrolle. In Deutschland bieten Sparkasse, Postbank und Commerzbank etablierte Prepaid-Lösungen an, während Online-Anbieter wie Revolut und N26 mit moderner Technologie punkten. Ob Sie eine Karte an der Tankstelle, bei Ihrer Hausbank oder online kaufen – vergleichen Sie Kosten und Features, um die beste Karte für Ihre Bedürfnisse zu finden.